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                         Essen und Trinken



Die Küche Sansibar’s wurde durch Einflüsse aus dem gesamten Raum des Inidschen Ozeans geprägt und ist damit gleichsam delikat wie abwechslungsreich. In fast allen Unterkünften ist das Frühstück im Preis inkludiert - meist auch mit frischen einheimischen Früchten. Allerdings erwartet euch bitte keinen frisch gebrauten Kaffee - selbst in den besseren Hotels steht meist nur Instant-Pulver am Tisch. Falls ihr nicht in einem der Resorts an der Ostküste wohnt, wo es oft keine Alternativen außerhalb der Anlage gibt, ist auswärts Essen einfach und sicher. Besonders delikat sind natürlich die Meeresspezialitäten, die meist fangfrisch angeboten und in allen denkbaren Varianten zubereitet werden. Die Preise variieren je nach Typ des Lokals. In einheimischen Restaurants kann man eine Hauptspeise schon um umgerechnet € 2,- bekommen. In den eher touristischen Lokalen muss man für eine Hauptspeise zwischen € 5 - 10 rechnen.

Obwohl Sansibar ein moslemisches Land ist, gibt es speziell für Ausländer keinerlei Einschränkungen betreffend Alkohol. Die Preise sind moderat und das lokale Bier ist stark und geschmackvoll. In jedem Fall solltet ihr aber die frisch zubereiteten Fruchtsäfte probieren - Mango, Papaya, Passionsfrucht und viele mehr schmecken einfach traumhaft …

Strom

Der elektrische Strom in Tanzania hat offiziell 220-240V, tatsächlich schwankt die Spannung jedoch zwischen 160 und 220V. Es werden meist Britische Steckdosen (3 Anschlussstifte) verwendet, was Adapter (die lokal besorgt werden können) notwendig macht. Es kommt auch immer wieder zu Stromausfällen, aber viele der Hotels besitzen Generatoren, um eine durchgehende Stromversorgung sicher zu stellen.

Internet und Telefon

Viele Hotels und einige Restaurants bieten Gratis W-Lan oder Internetzugang für ihre Gäste an, andere bieten Computernutzung gegen eine geringe Gebühr. In Stone Town aber auch in Nungwi gibt es Internetcafés, welche rund € 1 to 2 pro Stunde verlangen.

Mobiltelefone haben mittlerweile auch diese tropische Insel überflutet. Nahezu jeder hat eines und die Empfangsqualität ist recht gut. Mit einem freien Mobiltelefon kann man eine lokale SIM-Karte erwerben und günstig pre-paid telefonieren. Roaming Gebühren sind jedoch meist astronomisch und können leicht ein tiefes Loch ins Urlaubsbudget reißen. Vorwahl für Sansibar aus dem Ausland ist +255


Medizinische Versorgung


Das Risiko in Sansibar an Malaria zu erkranken ist relativ gering und einigen andere, in Zentralafrika weit verbreitete Tropenkrankheiten (wie z.B. Gelbfieber) gelten hier offiziell als besiegt. Trotzdem sollten alle Reisenden einige vorbeugende Empfehlungen beachten. So können sich beispielsweise schon kleine Verletzungen oder Schrammen leicht infiszieren und zu unangenehmen und schlecht heildenden Wunden werden und um unerfreulichen Reisedurchfall zu vermeiden gilt die alte Weisheit: „koche, schäle, wasche oder vergiss es“. Falls man trotzdem einen Arzt brauchen sollte, so gibt es einige private Doktoren sowie Apotheken auf Sansibar wo auch die meisten üblichen Medikamente verfügbar sind. Auf jeden Fall sollte man gute Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor mitbringen, da die lokal erhältlichen Mittel oft nicht die gleiche Wirkung haben.

Ein Besuch beim Hausarzt oder in einer Tropenberatungsstelle wird jedenfalls allen Reisenden rechtzeitig vor Antritt der Reise empfohlen. Obwohl es in Sansibar keine Ansteckungsgefahr für Gelbfieber gibt und auch die Impfung nur dann verbindlich vorgeschrieben ist, wenn man sich in einem endemischen Gebiet aufgehalten hatte, so wird speziell auf Sansibar oft nach dem Impfpass verlangt. Dann sollte man betonen, dass man sich nicht in einem endemischen Gebiet aufgehalten hat (gegebenenfalls den Flughafen nicht verlassen hat).


Öffnungszeiten


Die meisten Geschäfte sind von Montag bis Freitag von 8:30 bis 17 Uhr, teilweise auch bis 19 Uhr geöffnet. Manche Geschäfte haben auch am Wochenende durchgängig offen. Banken sind von Montag bis Freitag von 8:30 bis 16 Uhr und an Samstagen bis 13 Uhr geöffnet, Wechselstuben meist etwas länger.

Obwohl mehr als 95 % der Bevölkerung Sansibar’s Moslems sind, werden auch alle wichtigen christlichen Feiertage eingehalten. Dazu gibt es noch jede Menge an nationalen Feiertagen. Touristen sind von diesen Feiertagen aber üblicher Weise kaum betroffen und selbst während des Fastenmonats Ramadan nimmt das Leben in den Hotels seinen üblichen Lauf.

Religion und Ramadan

Die überwiegende Mehrheit der Sansibaris sind Moslems. Auch wenn sie gegenüber Touristen sehr tolerant sind, so sollten einige Regeln eingehalten und respektiert werden: Abseits vom Strand oder den Hotelanlagen ist es wichtig, ordentlich gekleidet zu sein. Ausländische Frauen brauchen zwar keine Kopftücher zu tragen oder Schultern zu bedecken, aber allzu kurze Miniröcke oder nur mit Bikinioberteil im Ort zu spazieren ist zu unterlassen. Nicht Moslems sollten keine Moscheen ohne Genehmigung betreten und all zu viel öffentlich zur Schau getragene Zärtlichkeiten sind ebenfalls ein Tabu. Falls du Einheimische fotografieren willst, frage immer vorher um deren Erlaubnis, da viele glauben, dass mit einem Bild auch ein Teil ihrer Seele verloren geht.. Hotels und Restaurants haben auch während des Ramadan ganz normales Service, aber außerhalb der Anlagen sollte man während des Fastenmonats auf die religiösen Gefühle und Gebräuche der Bevölkerung Rücksicht nehmen und nicht trinken, essen oder rauchen.

Sicherheit

Sansibar kann durchaus im Vergleich zu anderen afrikanischen Destinationen als ‘sicher’ bezeichnet werden. Trotzdem wird empfohlen, Vorsicht walten zu lassen. Unter Tags kann man sich in nahezu allen Gegenden Sansibars frei und sicher bewegen. Speziell nach Einbruch der Dunkelheit sollte man jedoch keine Wertgegenstände mit sich führen und von dunklen, engen Gassen speziell in Stone Town aber auch einsamen Stränden fernhalten. Überfälle sind äußerst selten, falls man jedoch etwas unbeaufsichtigt liegen lässt, kann es leicht und schnell passieren, dass jemand sich davon ‘angezogen’ fühlt.

Zeit

Sansibar liegt in der Zeitzone GMT +3 was im Sommer +1 Stunde zur Mitteleuropäischen Sommerzeit bedeutet und im Winter 2 Stunden Zeitunterschied. Wer allerdings während seines Aufenthaltes auf ‘Suaheli’-Zeit umsteigen möchte, wird schnell verwirrt sein. Hier startet der Tag um 6 Uhr mit Stunde Null wodurch 7 Uhr gleich 1 Uhr Suaheli Zeit ist .

Transport

Nach Ankunft am Flughafen oder im Fährhafen ist der beste Weg ins Hotel mittels Taxi oder vorreserviertem Transfer. Sobald man jedoch sein Gepäck sicher deponiert hat, kann man die Insel auch leicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erkunden.  Die Busse werden ‘Daladala’ genannt und können alles von einer einfachen Holzpritsche auf einem uralten Chassis bis hin zu relativ neuen Bussen sein. Wir empfehlen euch für eure Fahrten eher letztere. Die Tarife sind günstig und die Busse fahren häufig, folgen dabei allerdings keinem Zeitplan sondern fahren erst dann, wenn sie voll sind - und voll heißt wirklich voll ;-)

Die meisten Busse haben ihre Endstation beim zentralen Markt in Stone Town (“Darajani“) und  bedienen von hier aus fast alle Winkel der Insel. Taxis sind verhältnismäßig teuer und es ist wichtig, den Fahrpreis VOR Antritt der Fahrt auszuhandeln. Es gibt auch Autos und Motorräder meist von privat zu mieten , allerdings ist der ‘afrikanische Fahrstil’ zumindest gewöhnungsbedürftig. Ein internationaler Führerschein ist nicht erforderlich, man benötigt aber eine lokale Fahrberechtigung, die der Fahrzeugvermieter um US$ 10,- innerhalb von 1 Tag besorgen kann.

Visum

Für die Einreise nach Tansania ist ein gültiger Reisepass (mindestens 6 Monate vor Ablauf) erforderlich. Die meisten Nationalitäten benötigen zur Einreise ein Visum, welches von einer Tansanischen Botschaft aber für die meisten EU-Bürger auch elektronisch beantragt werden kann. Visum bei Einreise über einen der internationalen Flughäfen (Dar Es Salam, Zanzibar und Kilimanjaro) ist derzeit noch möglich, kann aber zu Mehrkosten führen. Das Visum kostet derzeit US.$ 50,- (ausgenommen US-Bürger und Iren, die US.$ 100,- zahlen müssen!?).

Wir empfehlen dringen allen Reisenden sich jeweils über die aktuelle Visa-Regelungen für ihre Nationalität rechtzeitig vor Abreise zu erkundigen.